Unser Freund und 2. Geschäftsführer Peter Murkisch ist am Abend des 29. Juni 2021 nach schwerer Krankheit im Alter von nur 66 Jahren zuhause im Kreise seiner Familie verstorben.

Sein viel zu früher Tod hat uns sehr schockiert und traurig gemacht. Sein Verlust reißt eine unsäglich große Lücke in unsere Gemeinschaft.

Unser herzliches Beileid, unsere Anteilnahme und unser tief empfundenes Mitgefühl gelten seiner Ehefrau Petra und seiner Familie.

Wenn von einer „guten Seele des Vereins“ die Rede ist, dann ist es genau das, was unsere Clubwirtin Petra und ihr sie bei ihren Einsätzen an unserer Theke stets begleitender Peter seit vielen Jahren gemeinsam bei uns im BVH Tennis verkörperten. Mit ihren Verdiensten um die Integration und Bewirtung unserer Mitglieder und Gäste sowie ihrer stets bescheidenen, herzlichen und hilfsbereiten Art waren sie jeder für sich und gemeinsam noch viel mehr ein Garant für das Gelingen zahlreicher kleinerer und größerer Vereinsveranstaltungen und vieler gemütlicher und bisweilen unvergesslicher Tennistage und Abende.

Peter war, wie er sich auch selbst einschätzte, sicherlich nicht der begabteste Tennisspieler, wenngleich er sich in den vergangenen Jahren auch im schon als fortgeschritten zu bezeichnenden Tennisalter noch – durchaus erfolgreich – zu verbessern versuchte. Immer stellte er sich uneingeschränkt in den Dienst der Mannschaften, in denen er aktiv war. Auch bei der Vereinsarbeit drängte er sich niemals in den Vordergrund. Jedwede ihm mögliche Unterstützung leistete er stets selbstverständlich und oftmals unbemerkt. Ein offizielles Vorstandsamt wollte er eigentlich nie, als wir ihm nunmehr doch erfolgreich eines aufgedrängt hatten, kämpfte er bereits gegen den Krebs – immer auch mit dem Antrieb und in der Hoffnung, irgendwann auf den Tennisplatz zurückzukehren und sich so bald wie möglich wieder zugunsten unseres Vereins und seiner Freunde einsetzen zu können. Kurz vor seinem Tod bestand er noch darauf, unseren von ihm mitgeprägten wöchentlichen Grillabend und ein Mannschaftsspiel unserer Herren 70 zu besuchen, auch wenn ihm dies nur noch mit großer Mühe und im Rollstuhl möglich war.

Den Kampf um sein Leben hat er nun leider verloren. Als seine Kraft zu Ende ging, war es schließlich auch eine Erlösung.

Peter hat uns viel gegeben und nie etwas verlangt. So soll er uns nunmehr als ein Vorbild dienen und wir werden sein Angedenken immer in liebender Erinnerung bewahren.

Wir vermissen Dich, Peter!