Endlich ist es soweit: auch auf der BVH-Anlage kann nunmehr wieder Tennis gespielt werden! Damit endet für viele unserer Mitglieder eine rund 6-monatige Abstinenz von unserem Lieblingssport…

Einen gewichtigen Anteil daran, dass bereits am Freitagmorgen die ersten Bälle auch in unsere gerade sanierten Zäune fliegen konnten, hatte ein kleines Team mit unseren beiden Vorsitzenden Franz Schmitz und Norbert Schlagenwerth sowie Dieter Sinning und natürlich unserem Platzwart Josef Korten. Sie erledigten in den vergangenen Tagen die für die Freigabe der Plätze unbedingt noch notwendigen Arbeiten. Ein großer Dank gilt auch noch einmal all denen, die sich bei unseren Arbeitseinsätzen im Vorfeld beteiligt haben und zur Verfügung standen, wenn abseits davon helfende Hände benötigt wurden. An einigen Stellen auf der Anlage gilt es freilich noch manches zu tun.

Für allzu viel Gemütlichkeit lohnt es sich aber ohnehin noch nicht zu sorgen, denn die ist vor dem Hintergrund der Pandemieentwicklung noch nicht Teil der Tagesordnung. Auf ein bequemes Miteinander mehrerer Person vor und nach dem Sport gilt es noch zu verzichten. Das Clubhaus, das nur mit Mund-Nasen-Schutz betreten werden darf, steht ausschließlich für den Gang zur Toilette zur Verfügung, der Gastraum, die Theke und die Umkleiden müssen bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Auch der Tennislust kann nicht uneingeschränkt freier Lauf gelassen werden, denn zunächst sind nur das Einzelspielen und Doppel ausschließlich mit Personen des eigenen Hausstandes erlaubt. Die notwendige Sorgfalt gilt es nicht nur beim Einhalten der „AHA-Regeln“ zu beachten, sondern auch bei der Pflege unserer Courts, deren schon recht guten Zustand wir natürlich noch weiter verbessern und dann über die ganze Saison erhalten wollen. Nicht zuletzt sollten wir nach der langen Tennisauszeit auch daran denken, es nicht gleich zu übertreiben. Es lauern durchaus auch einige Verletzungsgefahren…

Trotz der Einschränkungen wird es uns aber sicher gelingen, in Form zu kommen und unsere Lust am Tennissport – falls nötig – wiederzufinden und auszuleben. Und wir hoffen natürlich darauf, die Notbremse im Laufe der Saison lösen und auch in Sachen Vereinsleben wieder in Fahrt kommen zu können.