Es ist Montagmorgen! Wie gewohnt treffen sich unsere Oldies um 10:30 Uhr, um sich für das dritte Saisonspiel, diesmal im 172 km entfernten Lage, den letzten Schliff zu geben.

Unser Peter, der zwar den Altersdurchschnitt auf 74 Jahre senkt, nimmt wie immer die Gelegenheit wahr, beim Oldietraining seinen Optimismus für die bevorstehende Woche zu nähren. Aber was ist heute anders? Mit Peter sind gerade einmal vier Tennisverrückte auf der Anlage, so wenig, wie sonst nie an Montagen. Ein Blick auf die Plätze lässt Vermutungen aufkommen. Die rote Asche ist kaum zu erkennen, so dicht ist sie mit Laub bedeckt, eine Folge des Starkregens vom Sonntagabend.

Was tun? Na was schon? Jupp kann das allein unmöglich schaffen. Ausgerüstet,  wie sonst 25 Mitglieder bei unseren traditionellen Laubsammelaktionen,  machen sich die Oldies an’s Werk und verbringen jede Menge prall gefüllte Sammelbehälter in den Wald.  Schließlich muss dennoch das Laub der Plätze 1-3 ( zwar zusammengekehrt ) auf seinen Abtransport verzichten. Es ist inzwischen 15:00 Uhr, die Plätze sind frei, die ersten Trainingsgäste trudeln ein, freuen sich über immerhin drei bespielbare Plätze, weil die übrigen noch stark von der vorabendlichen Überschwemmung gezeichnet sind und alles ist ok!

Hier einmal offiziell der Dank an die stillen Helfer, die kaum jemand wahrnimmt, ohne deren Einsatz wir alle aber kaum auskommen könnten. Hoffentlich sind die Laubsammler am Mittwoch „in Lage in der Lage“, dennoch erfolgreich zu sein; enger zusammengewachsen sind sie allemal.